Warum Jugendliche sich wieder mehr für das Handwerk interessieren

Das Handwerk hat einen goldenen Boden, diesen Spruch hat sicherlich jeder schon mal gehört. Doch gerade in den letzten Jahren hat dieser Spruch etwas seine Gültigkeit verloren. Nicht weil Handwerker nicht mehr gebraucht werden. Gerade das Gegenteil ist der Fall, viele Handwerksunternehmen suchen nach neuen Mitarbeitern, insbesondere nach Auszubildenden. Doch die Jugend interessiert sich nur bedingt für das Handwerk. Die Gründe reichen hier von Arbeitszeiten bis Kraftaufwand, da ziehen viele Jugendliche einen ruhigen Arbeitsplatz in einem Büro vor. Doch es ändert sich etwas, mehr Jugendliche interessieren sich wieder für das Handwerk.

Handwerk im Wandel

Das Handwerk in Deutschland ist sehr vielfältig. Von klassischen Bauhandwerksberufen wie Zimmermann, Dachdecker und Elektriker, bis hin zum Mechaniker für Auto, für Fahrräder oder Bodenleger. Der Bedarf an Handwerkern ist in Deutschland groß. Gerade die Baubranche boomt dankt dem hohen Bedarf an Wohnraum. Doch wie in der Einleitung schon erwähnt, hat das Handwerk etwas an Glanz bei der Jugend verloren. Dabei haben sich viele Berufe stark gewandelt. Man denke hier nur an Mechaniker, wo heute oftmals vielfältige und aufwendige Messtechniken zur Anwendung kommen, wenn es um die Suche nach einem Defekt bei einem Auto geht. Oder man denke hier an den Zimmermann, der seinen Dachstuhl richtet. Was früher mit einem hohen Kraftaufwand und viel Zeit verbunden war, ist so heute in modernen Betrieben nicht mehr der Fall. Hier kommen automatische Abbundmaschinen zum Einsatz, die das Holz entsprechend den Vorgaben vom Zimmermann so zu sägt, wie es später auf der Baustelle benötigt wird. Gerade um solche komplexen Maschinen bedienen und sie vor allem auch einstellen zu können, sind umfangreiche Computer- und Programmierkenntnisse erforderlich. Und auch auf der Baustelle muss man dann die schweren Hölzer meist nur begrenzt bewegen, dank moderner Krantechniken. Dementsprechend ist hier die Arbeitsbelastung stark gesunken.

Der Bedarf steigt

Gerade Jugendliche die gerne mit Werkzeug arbeiten oder basteln, sind im Handwerk mit seinen vielfältigen Möglichkeiten gut aufgehoben. Es muss ja nicht unbedingt das Bauhandwerk sein. Auch als Techniker der große Maschinen, wie zum Beispiel Rundschleifmaschinen oder andere Elektrogeräte repariert, werden gebraucht. Und dieser Bedarf wird sich in Zukunft noch verstärken. Da muss man nur sehen, wie sich unsere Gesellschaft wandelt. Wo früher eine defekte Maschine wie eine Rundschleifmaschine zum Beispiel einfach entsorgt wurde, spielen heute auch Faktoren wie Resscourenverbrauch und Nachhaltigkeit eine zunehmend wichtige Rolle. Das zeigen auch Angebote wie https://gp-rundschleifmaschinen.de/unsere-produkte/rundschleifmaschine-gebraucht/, die nur aber möglich sind, wenn es auch gute Handwerker als Fachkräfte gibt, die diese nicht nur reparieren bei einem Defekt, sondern auch warten. Das Handwerk bietet wie bereits erwähnt, vielfältige Möglichkeiten. Das gilt hierbei nicht nur für die Tätigkeit an sich, sondern auch beim Aufstieg. Je nach Berufszweig sind hier im Handwerk vielfältige Weiterbildungen möglich. Über den Gesellen, bis hin zum Meister und Techniker. Und auch einem Studium steht nichts im Wege. Der hohe Bedarf an Handwerkern macht sich mittlerweile auch im Geldbeutel bemerkbar. So sind hier seit Jahren in vielen Bereichen des Handwerks, starke Lohnzuwächse zu verzeichnen. Gerade als Jugendlicher sollte man daher sehr gut überlegen, ob das Handwerk nicht für einen etwas ist.

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